Caleo: Interne Aufnahmen temporär auslagern?

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Say Heading
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Caleo: Interne Aufnahmen temporär auslagern?

#1

Beitrag von Say Heading »

Bei mir ist immer noch die Neuformatierung/-Partitionierung der 750er Festplatte nach dem Systemwechsel von 5.xx auf 6.xx fällig.
(Die Nummer mit andernfalls zeitweise auftretenden Sprüngen bei der Wiedergabe.)
Ich konnte dies bisher nicht durchführen, da der damit verbundene Datenverlust hier zu größeren Spannungen führen würde und es ist auch nicht absehbar, daß die Anzahl noch nicht gesehener bzw. zu behaltender Aufnahmen abnehmen könnte. Und die kopiergeschützten Aufnahmen lassen sich ja nicht kopieren, wie die Bezeichnung schon sagt...

Lange Rede, kurzer Sinn:
Besteht die Möglichkeit, die interne Festplatte 1:1 auf eine externe zu kopieren, so daß diese Kopie nach der Neuformatierung wieder zurück gespielt werden kann?
Und nein, natürlich meine ich nicht das "normale" Kopieren der Filme auf USB (FAT) Festplatte zwecks anderweitiger Bearbeitung.
Es soll lediglich der gesamte Datensatz inklusive verschlüsselter Dateien temporär ausgelagert werden.

Falls das nur in ausgebautem Zustand möglich sein sollte: Wie kommt man da am Besten dran und mit welchem Programm (unter welchem Betriebssystem) wäre das machbar?
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Loewengrube
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#2

Beitrag von Loewengrube »

Verstehe das Problem nicht. Du kannst doch einfach alle Aufnahmen von der internen Platte auf eine USB-Platte schieben/kopieren und fertig? Und wieso nicht ´normal´ via USB? Wie sonst? Und was meinst Du mit kopiergeschützten Aufnahmen? Primär verschlüsselte Aufnahmen? Natürlich lassen sich auch die auf die externe Platte auslagern.

Oder ist das bei Metz im Gegensatz zu Loewe alles nicht so vorgesehen?
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#3

Beitrag von caleo69 »

Nein, kopiergeschütze Aufnahmen, also alle die über ein CI-Modul liefen (auch Unicam & Co), lassen sich nicht auf USB exportieren. Benutze den Weg über Netzwerk, geht auch schneller als USB...später dann wieder über USB einspielen. Stichwort: VLC-Player oder Download über Browser-URL...
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#4

Beitrag von Say Heading »

Danke, auf diesen Weg wäre ich nicht gekommen. Gleich mal im Forum stöbern, wie das geht...
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Re: Caleo: Interne Aufnahmen temporär auslagern?

#5

Beitrag von Primus »

caleo69 hat geschrieben:Benutze den Weg über Netzwerk, geht auch schneller als USB...später dann wieder über USB einspielen. Stichwort: VLC-Player oder Download über Browser-URL...
Ist das tatsächlich schneller? Habe es aus Zeitgründen noch nicht testen können. Steht mir aber bevor.
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#6

Beitrag von Say Heading »

Ich fürchte, es ist deutlich langsamer. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sollte USB 2.0 theoretisch maximal 480 MBit/s oder 60 MB/s übertragen (in der Praxis wohl eher die Hälfte).
Bei den laufenden Kopiervorgängen hier bekomme ich jedoch maximal 5,8 MB/s angezeigt, der Flaschenhals ist vermutlich der Metz als Server (Gigabit Ethernet, Fritzbox 7390).

Trotzdem sehe ich Vorteile:
Wenn man im Dateimanager des Metz blockweise kopiert, bekommt man jedes Mal, wenn eine kopiergeschützte Datei aus der Liste dran ist, eine Fehlermeldung und der Kopiervorgang wird abgebrochen.
Leider kommt die Meldung nicht bereits, wenn man eine solche Datei auswählt. Auch gibt es keine unterschiedlichen Dateisymbole, die darauf hinweisen würden. Also kann ich jetzt zumindest den Kopiervorgang unbeaufsichtigt lassen, während er im Hintergrund abläuft.
Hier wäre es noch interessant zu wissen, ob der Server aktiv bleibt, wenn der Metz in Standby geschaltet wird. Das will ich jetzt nicht gerade ausprobieren, wo ich bereits eine lange Liste Kopieraufträge laufen habe...
Sinnvoll, gerade für eine nächtliche Kopierorgie, könnte es wohl sein, den Metz im Dateimanager zu betreiben und den Bildschirm auszuschalten. Falls er dabei den Server aktiv hält.
Gut, daß das wohl eher die Ausnahme bleiben wird.

Lästig in VLC: Ich habe bisher nur hinbekommen, die Kopie über den Streaming Assistenten und aus der Wiedergabeliste anzustoßen. Hier mußte ich die jeweiligen Archivaufnahmen einfügen, um sie überhaupt streamen zu können. Im Streaming Assistenten ist es dann leider für jeden einzelnen Film nötig, den Dateinamen (=Filmtitel) manuell einzugeben. Das geht bestimmt eleganter, nur wie?

Und (noch) Zukunftsmusik: Wie bekomme ich die Dateien dann wieder zurück auf den Metz?

Edit: Kleines Update, das läuft hier gerade grandios schief, es werden nur Teile der Filme übertragen. Vielleicht is VLC mit der gleichzeitigen Speicherung überfordert-
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#7

Beitrag von MrMetz »

Ich kopiere immer aus dem Fenster "Medien-Information" die URL raus und füge die dann in die Adresszeile des Firefox ein. Der FF bietet dann die Speicherung an. Als Dateiname verwende ich den Inhalt des Titel-Feldes des Medien-Info Fensters.

Mit dem Downloadmanger des FF klappt auch der Download mehrere Filme gleichzeitig problemlos. Man muss nur darauf achten, dass die URLs vom Server z.B. nach einer neuen Aufnahme neu vergeben werden. Wenn man zuvor einen Download pausiert/gestoppt hat, kann es passieren, dass man einen anderen Film runterlädt als gewollt.
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#8

Beitrag von caleo69 »

Habe mal einen Test gemacht mit einem ca. 10GB großen Film. Übers Netzwerk mit ca. 6,2Mibs/s benötigt die Übertragung 26:50 Minuten. Mit einer USB-Festplatte sind es 25:30 Minuten. Eventuell könnte eine externe USB-SSD noch mal etwas Geschwindigkeit bringen, da externe USB-Festplatten ohne Schreibcache verwendet werden. Ist auch gut am "Rattergeräusch" der externe Festplatte zu hören. OK, USB gewinnt mit 1:20 Minute in diesem Setup, beide Varianten funktionieren auch im Standby, bei Netzwerk kann man nebenbei allerdings auch noch TV sehen.
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#9

Beitrag von Loewengrube »

Bei USB etwa nicht?
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#10

Beitrag von caleo69 »

Loewengrube hat geschrieben:Bei USB etwa nicht?
1:0 für Loewe ;)
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#11

Beitrag von Say Heading »

MrMetz hat geschrieben:Ich kopiere immer aus dem Fenster "Medien-Information" die URL raus und füge die dann in die Adresszeile des Firefox ein. (...)
Sehr elegant, danke für den Tipp. Ich habe es gerade mal so mit Safari ausprobiert, allerdings beginnt der gleich mit dem Download, keine Option, den Dateinahmen einzugeben.
Interessant in diesem Zusammenhang: Gerade läuft die Speicherung eines Filmes über VLC und eines weiteren über Safari. Dabei geht die Übertragungsrate in meinem Netz auf 7.0 MB/s hoch, VLC schaffte pauschal immer nur 5.8, egal wie viele Filme gleichzeitig übertragen wurden.
Noch einen weiteren Film dazugepackt: 9.8 MB/s
Und noch einen:10,4
Bevor ich das jetzt alles ohne Dateinamen durchziehe, probier ich das doch mal im Firefox, mal sehen, wie hoch sich die Ausgabe des Metz pushen läßt...

Edit:
Vermutlich wird sich Safari natürlich auch so konfigurieren lassen, daß er beim Speichern den Dateinamen nachfragt. Egal, es läuft hier jetzt erst mal ein Test mit Firefox.
Dem ersten Eindruck nach kann ich maximal 7 Streams gleichzeitig laufen lassen, der achte führt nicht zeitnah zu einem Download, daher habe ich da abgebrochen.
Die mittlere Übertragungsrate liegt jetzt bei 11,5 MB/s in der Spitze geht es mal hoch auf 12,x.
Sicherlich nicht beeindruckend schnell, aber immerhin.

Danke für Eure Unterstützung!

Ach ja, und wie kommt der Sermon hinterher wieder zurück auf den Metz? Etwa auch über einen Browser?
Oder lassen sich die so auf externe Festplatte gestreamten Downloads - insbesondere die verschlüsselten - nachher über den USB Anschluß in der Mediathek aufrufen?
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#12

Beitrag von caleo69 »

Say Heading hat geschrieben:Oder lassen sich die so auf externe Festplatte gestreamten Downloads - insbesondere die verschlüsselten - nachher über den USB Anschluß in der Mediathek aufrufen?
Du könntest die Filme auch über den Mediaplayer schauen, wenn Du als Dateiendung .ts oder .mpg vergibst. Auch ein zurückspielen über USB ins Archiv ist möglich.
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#13

Beitrag von Say Heading »

caleo69 hat geschrieben:(...) Auch ein zurückspielen über USB ins Archiv ist möglich.
Gute Gelegenheit, auf der internen Platte auszumisten. Und da das Zeug ja noch irgendwo auf Platte schlummert, werden sich die Proteste in Grenzen halten :woot:
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#14

Beitrag von caleo69 »

Wenn Du einen Media-Server auf Deinem Computer installierst, kannst Du die Filme auch über Netzwerk schauen.
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#15

Beitrag von Say Heading »

caleo69 hat geschrieben:Wenn Du einen Media-Server auf Deinem Computer installierst, kannst Du die Filme auch über Netzwerk schauen.
Ja, wobei mir das bisher immer etwas zu instabil war.

Autsch: Die ersten Downloads sind fertig. Aber leider nur mit Fehlermeldung, das entweder ein Schreibproblem am Ziel vorläge oder die Quelldatei nicht gelesen werden könne.
Obwohl während des Downloads große Dateien geschrieben wurden, bleiben jetzt nur 0 Byte große Dateisymbole zurück. Seehr seltsam, aber für heute zu spät für die Analyse.
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#16

Beitrag von caleo69 »

Say Heading hat geschrieben:Autsch: Die ersten Downloads sind fertig. Aber leider nur mit Fehlermeldung, das entweder ein Schreibproblem am Ziel vorläge...
Dein Zieldateisystem kann Dateien größer 4GB speichern?
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#17

Beitrag von Say Heading »

Ja, OS X 10.9. Allerdings ist der Datenträger FAT32 formatiert, das könnte eventuell dazu beitragen. Allerdings war glaube ich eine Filmdatei auch kleiner als 4GB. Ich probiere es morgen mal auf einer MacOS Extended formatierten Platte...

Edit: Es war die FAT32er Platte, die ich genommen hatte, weil der Metz Dateimanager beim direkten Anschluß eines Mediums darauf angewiesen zu sein scheint. Auf MacOS Extended funktioniert es.
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#18

Beitrag von Say Heading »

caleo69 hat geschrieben:Auch ein zurückspielen über USB ins Archiv ist möglich.
Nachdem sich FAT32 als problematisch erwiesen hat, wird das wohl nur funktionieren, wenn ich die Aufteilung größerer Dateien eigenhändig vornehme. Ich glaube nicht, daß der Caleo mit einer Festplatte jenseits von FAT/FAT32 umgehen kann. Oder versteht er zumindest NTFS? Einen Treiber dafür hatte ich hier schon irgendwann mal. Und auch die Fritz!Box könnte davon lesen, falls ich deren Server nutzen wollte.
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#19

Beitrag von caleo69 »

Metz kann zwar nicht auf NTFS schreiben, aber lesen ist natürlich möglich. Und damit steht es dann 1:1 Unentschieden ;) zwischen Loewe und Metz. Auch ein Ext2 (Linux) Format wird gelesen.
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#20

Beitrag von Loewengrube »

Naja, beim Loewe hätte ich die Daten schon längst auf der externen Platte und wieder zurück - 3:1 ;)
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#21

Beitrag von Say Heading »

Loewengrube hat geschrieben:3:1 ;)
Werde das wohlwollend beim nächsten TV Kauf (in 10+ Jahren?) berücksichtigen. Mal sehen, wie die Landschaft der (deutschen) TV Hersteller bis dahin aussieht. Daumen sind gedrückt!
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#22

Beitrag von Marder »

Netzwerk ist schneller als USB beim übertragen,tzz,tzz. Das will ich haben... :D

HDD klonen ist die Lösung wenn überhaubt, da gibts kein Fehler beim übertragen.
Das schert sich nichts wegen Kopierschutz.
Sowas macht Acronis, O&O, Clonezilla oder andere.
Paragon konnte das sogar im laufendem BS machen früher.

Bei ca. 13-15 Mbit Übertragung ist Ende im Netzwerk.
Kommt immer auf die Daten an, wieviel geht.
FTP ist ein klein wenig schneller als das HTTP Protokol.
Da gibts ja genug Tools für.

Fat32 splittet jede Videodatei über 2-4 GB Größe auf.
Kommt auf den Codec an.
Also in ext oder NTFS formatieren, sonst sind die Daten (Filme) unbrauchbar.
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#23

Beitrag von Say Heading »

Marder hat geschrieben: HDD klonen ist die Lösung wenn überhaubt, (...)
Wäre meine bevorzugte Lösung, aber dazu muß das Ding erst mal ausgebaut werden...
Und dann scheint die interne Platte in einem exotischen Format formatiert zu sein. Das ist dann eventuell nur mit speziellen Programmen klonbar. Und wenn die interne 750er erst mal auf dem Tisch liegt, könnte man sie je eh gegen eine etwas größere austauschen, spart das Rückklonen...
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#24

Beitrag von Marder »

Was soll da exotisch sein ? Wird sicher Linux sein.
Nur halt ein embetted System, wegen Kopierschutz.

Wenn die HDD im Netzwerk auftaucht, kommt man da auch ran mit Linux.
Die große Unbekannte ist, wie sind die Kopiergeschützt ?
Nicht das die nachher nicht abspielbar sind mit neuer HDD.
Dann hilft nur klonen und die Partition später zu vergrößern.

Wenn Du Zeit hast, schaue ich mal die Tage bei einem alten Metz Linus auf die HDD, die liegt ausserhalb des TVs.
Kannst ja auch ein eSata Kabel nach draussen legen und die HDD extern hinlegen.
Da sparst Du Dir den ganzen Fummelkram. ;)
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#25

Beitrag von caleo69 »

Marder hat geschrieben:Was soll da exotisch sein ? Wird sicher Linux sein.
Wenn Metz seit der 6.xx Software das gleiche Filesystem für die interne Festplatte (Filmpartition) verwendet, wie für externe USB-Festplatten, dann ist es exotisch. Es ist ein verändertes XFS-Dateisystem, für das es keinen Treiber unter Linux in freier Wildbahn gibt.
Marder hat geschrieben:Dann hilft nur klonen und die Partition später zu vergrößern..
Er möchte ja auf das "neue" Dateisystem umsteigen, zurückklonen würde nix bringen.
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#26

Beitrag von MrMetz »

Ich hole mir alle Filme, die ich archivieren möchte, über LAN (teilweise auch WLAN) mit Firefox wie oben beschrieben vom TV und speichere diese auf einer mit NTFS formatierten USB-Festplatte (WD MyPassport, 2TB). Anschließend lasse ich die Filme durch den TS-Doctor laufen, um Vor-/Nachlaufzeiten, Füllbits, nicht benötigte Daten-/Audioströme und ggf. Werbeung loszuwerden, was jeden Film durchaus um mehrere GB erleichtert. Anschließend schiebe ich die Filme zur Sicherung noch auf ein NAS.

Zum Anschauen kann man die USB-Festplatte direkt an den Metz anschließen und die Filme über den Mediaplayer ansehen. Nach meiner Erfahrung laufen die Filme über USB-Festplatte im Mediaplayer stabil, während es über LAN öfters mal Hänger und Abbrüche gibt.

Ich persönlich halte es für unnötig dauerhaft zu archivierende Filme wieder auf die interne HDD zu kopieren, weil ein Archiv am PC flexibler zu handeln ist. Die interne HDD verwende ich eher für temporäre Aufnahmen (ansehen und danach löschen bzw. auf den PC kopieren und danach löschen).
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#27

Beitrag von Marder »

Ah ja, ich glaube das mit Fat32 war nicht der Bringer und daran ist es wohl gescheitert die zu kopieren.
Einige Aussagen wiedersprechen sich hier...NTFS geht, oder doch nicht, z.B. ?

XFS hat Samsung auch und ist ein Unix System, also für Linux lesbar seit Kernel 2.6.
Ab da sind gaaanz viele Treiber implementiert, auch gerade für DVB Software.

Vielleicht hilft dieser Link : http://www.itfragen.ch/tag/xfs/" onclick="window.open(this.href);return false;

Ob da DRM ausgehebelt wird bezweifel ich, aber um damit die Filme zu kopieren, könnte das helfen.

Auf Deutsch wenn man auf die neue Software umsteigt, sind die alten Aufnahmen futsch beim Metz ?
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#28

Beitrag von MrMetz »

Marder hat geschrieben:Ah ja, ich glaube das mit Fat32 war nicht der Bringer und daran ist es wohl gescheitert die zu kopieren.
Einige Aussagen wiedersprechen sich hier...NTFS geht, oder doch nicht, z.B. ?
Das hatten wir doch schon geklärt: Metz kann von NTFS-Laufwerken per USB lesen, aber über den Dateimanager nicht darauf schreiben. Beim Kopieren von Filmen auf FAT32-USB-LW werden normalerweise größere Filmdateien gesplittet. Warum es beim TO nicht geklappt hat ... k.A..
Marder hat geschrieben:XFS hat Samsung auch und ist ein Unix System, also für Linux lesbar seit Kernel 2.6.
Ob da DRM ausgehebelt wird bezweifel ich, aber um damit die Filme zu kopieren, könnte das helfen.
Das Dateisystem ist ein spezielles Media-Dateisystem, dass man auch mit Linux nicht lesen kann. Darin besteht auch der ganze Kopierschutz. Die Daten selbst sind nicht verschlüsselt. Man muss nur wissen wo sie sich befinden und wie sie zusammengehören. ;) Oder übers LAN kopieren.
Bei Samsung und Co. kann man den USB-PVR ja nicht mal an verschiedenen Geräten des gleichen Typs nutzen. Bei Metz kein Problem.
Marder hat geschrieben:Auf Deutsch wenn man auf die neue Software umsteigt, sind die alten Aufnahmen futsch beim Metz ?
Nein, sind sie normalerweise nicht. Beim Wechsel der SW von V5.x auf V6.x empfehlt Metz aber die HDD neu zu formatieren, weil etwas am Dateisystem geändert wurde. Es könnte bei mehreren gleichzeitigen HDD-Zugriffen sonst zu Rucklern kommen. Das Neuformatieren musst du manuel anstoßen.
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#29

Beitrag von Say Heading »

MrMetz hat geschrieben:
Marder hat geschrieben:Beim Kopieren von Filmen auf FAT32-USB-LW werden normalerweise größere Filmdateien gesplittet. Warum es beim TO nicht geklappt hat ... k.A..
Das Problem war, daß der besagte Kopiervorgang nicht auf eine direkt am Metz angeschlossene FAT32er USB Platte lief, sondern über das Netz aus Firefox heraus unter MacOS.
Unklar ist hier, welche Komponente die Aufteilung der Dateien hätte veranlassen müssen. Der Downloadmanager des Firefox oder das Betriebssystem, ich würde auf letzteres tippen, aber das führt letztlich am Ziel vorbei. Alternativ könnte ich ja auch in ein W7 booten, falls mir FAT32 soo am Herzen liege sollte (laßt mich kurz nachdenken: nein) oder direkt auf eine NTFS Platte schreiben.
Das schönste am Hackintosh ist seine Flexibilität... ;)
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#30

Beitrag von Marder »

Unix mit Linux nicht lesen können, womit dann ?
Auf die Antwort bin ich gespannt und welcher Experte sowas von sich gibt.

Ach : http://www.mythtv.org/wiki/XFS_Filesystem" onclick="window.open(this.href);return false;

http://www.windows7download.com/win7-ra ... xvsgp.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Wenns denn so wäre, das die Daten unverschlüsselt sind..... :D
Auch da wäre ich gespannt, mache mir aber keine große Hoffnung.

Bei mehreren HDD zugriffen kommt auch meine Reelbox an die Grenzen und die hat eine Intel T7400 CPU und 3 GB Ram (max. unter Unbuntu).
Kein Grund zum neu formatieren und hat sicher nichts mit Rucklern zu tun, sondern mit Systemauslastung.
So eine Riesenveränderung kanns dann nicht sein, das eine formatierung zwingend Nötig wäre.

Aber die Hauptsache ist ja, bei Say Heading hats geklappt. ;)
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#31

Beitrag von Say Heading »

Marder hat geschrieben: Aber die Hauptsache ist ja, bei Say Heading hats geklappt. ;)
Moooment, so weit bin ich noch nicht!
Aber zumindest weiß ich, wie ich das Problem lösen kann, wenn ich endlich mal wieder Zeit haben sollte. :thumbsupcool:
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#32

Beitrag von Say Heading »

Aber jetzt, alles kopiert.
Der Kopiervorgang über das Netz war mit 7 Streams etwas instabil, daher empfehle ich, mit maximal 6 Streams zu arbeiten, falls es mal um Masse geht.
Ebenfalls gab es Probleme beim parallelen Speichern auf "nur" eine Festplatte, was aber an meinem System liegen könnte. Auch war eine über eSATA hergestellte Verbindung problematisch.
Hier war es am Ende stabil, wenn ich die Streams auf eine externe USB 2.0 Platte und eine interne SATA Platte aufteilte, was aber etwas OT ist.
Der Transfer von ca. 480 GB hat über´s Netz gute 10 h Lebenszeit gekostet, lief immer so zwischen 11 und 12 MB/s.
Auch OT, aber für den Metz Service nicht uninteressant:
Der Media Server soll natürlich auch im Stby des TVs laufen, was er beim ersten Anlauf auch tut. Allerdings brach er das Streaming bei einer späteren Übertragung ab, obwohl die vorherigen Einstellungen nicht verändert wurden. Ich habe es noch nicht genau analysiert, vermute aber, daß der Server erst ab- und wieder angeschaltet werden muß, ggfs. mit Neustart des TVs, um die Funktion wiederzubeleben.
Hätte ich den Rat befolgt, die Filme gleich mit der Endung .ts zu speichern, hätte ich mir einen Schreck und die nachfolgende manuelle Korrektur verkneifen können...
Ach ja, auch wenn OT: Die Formatierung der internen Platte (Datenpartition verändert von 2% auf 4% und wieder zurück) lief auch einwandfrei.

Danke nochmals an alle Unterstützer! :hb:
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